Beschreibung
Welches Medium könnte stärker berühren als Musik, wenn es um Unterdrückung, Gefahr und zugleich um Vertrauen in Menschlichkeit und Demokratie geht?
In trust & resistance widmet sich die Cellistin Katja Zakotnik Musik, deren Erschaffer*innen einst bedroht, zensiert oder unterdrückt wurden sowie Komponist*innen, die unter Diktaturen litten - einst wie heute.
Die Stücke - tonal, zugänglich, voller Emotion - erzählen von Mut, Hoffnung und einer ungebrochenen Kraft. Darunter Ilse Webers "Wiegala", gesungen für Kinder in Auschwitz, oder Sulkhan Tsintsadzes "Chonguri" aus dem von Protest geprägten Georgien. Über drei Viertel der Werke stammen von Frauen, unter anderem aus dem Iran und Indien. Katja Zakotnik moderiert selbst und liefert Hintergründe und Geschichten. Ein Konzert, das berührt, bewegt und kraftvolle Resilienz hörbar macht.